Die Aktienmärkte sind vorsichtig in die neue Handelswoche gestartet, belastet durch schwache Industrieaufträge aus Deutschland sowie Herabstufungen im US-Technologiesektor. Die anhaltenden geopolitischen Spannungen, insbesondere die erwartete Antwort Israels auf Raketenangriffe aus dem Iran, tragen weiterhin zur Unsicherheit bei und drücken auf die Stimmung der Investoren. Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist der Anstieg der Ölpreise, der zusätzlich von einem steigenden Volatilitätsindex (VIX) begleitet wird, der nun die Marke von 20 überschreitet und damit auf eine erhöhte Marktunsicherheit hinweist.

Für den Dienstag richtet sich der Blick auf die Veröffentlichung der deutschen Industrieproduktionsdaten, die weitere Einblicke in die Wirtschaftslage der größten Volkswirtschaft Europas geben werden. Zudem stehen Ankündigungen zu neuen fiskalpolitischen Stimulusmaßnahmen aus China im Raum, deren Auswirkungen noch abzuwarten sind. Die Marktteilnehmer werden zudem die Entwicklung der US-Inflationszahlen im Auge behalten, die später in der Woche anstehen. Diese Daten könnten entscheidende Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der Federal Reserve liefern und somit die Marktrichtung beeinflussen.

Wichtige Termine:

  • 08:00 Uhr BRD Industrieproduktion August

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Der DAX nach dem Sprung über die 19k-er Marke nun mit dem Rücklauf zur Ausbruchszone. Oberhalb der Zone bleiben die Bullen direkt im Vorteil. Erst bei Bruch könnte nochmal Schwung in die saisonal schwache Phase liefern.

Der Bereich an der 19.190 stellt die erste relevante Zone. Oberhalb können die Bullen weiterhin die Range zur 19.410 aufrechterhalten. Sollte der DAX diese nachhaltig überwinden, würde der Cluster 19.660 aktiviert werden. Unterhalb bleibt hingegen die Ausbruchszone 19k/18.910 im Fokus. Darunter würde wieder die Eintrübung zur 18.700 drohen, anschließend das m. Bollinger an der 18.450, wo stärkere Gegenwehr möglich wird.

Xetra-DAX Wochenchart
DAX Wochenchart größer

Xetra-DAX Tagesausblick:

Der DAX startet mit negativen Vorgaben leicht schwächer in die neue Woche, aber verteidigt weiterhin die Supportzone an der 19k. Erhöhte Volatilität muss im Oktober weiter fest eingeplant bleiben. Die 19.080 stellen die erste relevante Zone.

  • Oberhalb bleibt die Range zur 19.150 und .175 aktiv. Darüber folgt die weitere Aufhellung zur 19.225. Bei Bruch 19.300 und anschließend der Türöffner zur 19.4.
  • Unterhalb öffnet sich hingegen die Spanne an die 19.020. Darunter folgt die Eintrübung zum m. Bollinger bei der 18.950. Bei Bruch droht der Weg zur 18.900 und .850.

Relevante Marken in der Übersicht:

  • Widerstände: 19.150 > 19.175 > 19.225 > 19.300 > 19.400 > 19.440 > 19.500 > 19.560 > 19.650 > 19.750
  • Unterstützungen: 19.080 > 19.020 > 18.990 > 18.946 > 18.880 > 18.850 > 18.770 > 18.720 > 18.690 > 18.630 > 18.550 > 18.530 > 18.460 > 18.400 > 18.360 > 18.280 > 18.240 > 18.180 > 18.100 > 18.050 > 18.000 > 17.970 > 17.885 > 17.810 > 17.780 > 17.710 > 17.670 > 17.610 > 17.570 > 17.500 > 17.440 > 17.370> 17.350 > 17.200 > 17.160 > 17.100 > 17.070 > 17.000 > 16.930 > 16.850 > 16.800
DAX Tageschart
DAX Stundenchart

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