Zu Beginn der neuen Handelswoche zeigten die Aktienmärkte eine schwächere Performance, was teilweise auf einen sehr dünnen Wirtschaftskalender zurückzuführen ist, der kaum Impulse für die Märkte bot. Der DAX begann, wie erwartet, nach seiner Aufwärtsbewegung im Februar in eine Konsolidierungsphase einzutreten. Im Verlauf dieser Woche könnten weitere Abgaben folgen, die jedoch das generell positive, bullische Marktumfeld voraussichtlich nicht beeinträchtigen werden.
Ein besonderes Augenmerk liegt morgen auf den US-Inflationsdaten. Es wird ein weiterer leichter Rückgang erwartet, insbesondere bei der Kerninflation. Sollten die Daten stärker als erwartet ausfallen, könnte dies den Konsolidierungsdruck auf den Aktienmarkt erhöhen. Ein Rückgang der Inflation könnte hingegen die Allzeithochs erneut in den Fokus der Anleger rücken und möglicherweise eine Erholungsbewegung auslösen. Im weiteren Verlauf der Woche stehen zudem die Veröffentlichung der US-Erzeugerpreise und der große Verfallstermin am Freitag an. Diese Ereignisse könnten zusätzliche Volatilität in die Märkte bringen und die Richtung für die kommenden Tage bestimmen.
Wichtige Termine:
- 08:00 Uhr BRD Verbraucherpreise Februar (endgültig)
- 13:30 Uhr USA Verbraucherpreise Februar
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Nachfolgend der DAX vom großen ins kleine Bild analysiert:
Der Blick auf den Wochenchart, wo der DAX den Herbstanstieg nur bis zum 23,6-er Fibu-Level konsolidierte. Verdächtig flach, allerdings erfolgt die Auflösung zunehmend impulsiv, wovon oberhalb der 17.4 auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ausgegangen werden muss. Erst bei Bruch zurück muss ein Warnsignal ausgesprochen werden. Die erste neutrale Range verläuft von 17.4 zur 18k, wobei der Februar-Impuls vor dem Abschluss steht und ein Rückgang in Richtung 17.4 zu erwarten wäre, der dann nochmals von den Bullen genutzt werden kann. Oberhalb öffnet sich hingegen der Cluster zur 18.200 und anschließend 18.350. Unterhalb wäre die Spanne zur 17.1 zu nennen. Anschließend folgen 17k/16.850.
Xetra-DAX Tageschart:
Der Blick zum kurzfristigen Chartbild, um die untergeordneten Marken besser zu erkennen.
Kurzum für den Tageschart:
Der Ausblick im Videoformat
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