Die Aktienmärkte verzeichneten zur Wochenmitte weitere Verluste, und der DAX näherte sich der wichtigen Marke von 15.000 Punkten. Der S&P 500 und der Nasdaq befinden sich weiter inmitten entscheidender Unterstützungszonen. In diesem ängstlichen Marktumfeld ist es nun entscheidend, dass die Bullen erste positive Signale setzen, da andernfalls das Chartbild mittelfristig eingetrübt werden könnte, und damit auch weitere Verluste im vierten Quartal drohen.
Besondere Sorge bereitet der rasante Anstieg der US-Anleiherenditen, der die Finanzmärkte verunsichert. Zahlreiche prominente Stimmen aus der Finanzwelt äußern sich kritisch zu diesem Anstieg und warnen offen vor möglichen Marktereignissen, die ähnlich wie die Regionalbankenkrise im März, jedoch wesentlich stärker ausfallen könnten. Ohne eine Beruhigung der Anleiherenditen wird sich der Aktienmarkt nur schwer erholen.
Wichtige Termine:
- 10:00 Uhr BRD Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor September (endgültig)
- 10:00 Uhr Eurozone Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor September (endgültig)
- 11:00 Uhr Eurozone Erzeugerpreise August
- 11:00 Uhr Eurozone Einzelhandelsumsätze August
- 14:15 Uhr USA ADP-Beschäftigtenzahl ex Agrar September
- 16:00 Uhr USA Auftragseingang Industrie August
- 16:00 Uhr USA ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor September
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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX während der schwachen Saisonalität den Lauf bis zur 15.2 komplettierte. Solide Wochenkerze in den Wochenschluss. Bei echter Bullenpower kann hier ein Bodenbildungsprozess eingeleitet werden. Eine schwache Zwischenkonsolidierung hält jedoch weitere Tiefpunkte über die 15k zur 14.8/14.6 im Raum. Die Bullen müssen hingegen die 15.6 für eine Aufhellung zur 16k herausnehmen. Darüber bestehen Chancen das Jahreshoch anzulaufen.
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Der Blick zum kurzfristigen Chartbild, um die untergeordneten Marken besser zu erkennen.
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