Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA sorgten an den Aktienmärkten für eine negative Überraschung. Die Einzelhandelsumsätze fielen schwächer aus als erwartet, während die Erzeugerpreise einen erneuten Anstieg verzeichneten. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Inflation sich verfestigt und somit die Hoffnung auf eine baldige und umfangreiche Zinswende dämpft. Die Möglichkeit, dass die Zinswende weiter nach hinten verschoben wird und in einem geringeren Umfang stattfindet, steht zunehmend im Raum. Der DAX erreichte zwar oberhalb der 18.000-Punkte-Marke ein neues Allzeithoch, konnte dieses Niveau zum Handelsschluss jedoch nicht verteidigen und schloss nahe am Tagestief. Dies könnte weiter auf eine bevorstehende Konsolidierung der jüngsten Aufwärtsbewegung hindeuten.

Der Freitag könnte aufgrund des großen Verfallstermins zusätzliche Volatilität in die Märkte bringen. Darüber hinaus stehen die Veröffentlichung der Industrieproduktion und des Konsumklimas der University of Michigan aus den USA an. Diese Daten werden weitere Einblicke in die wirtschaftliche Stimmung und Aktivität in den USA geben und könnten die Markterwartungen bezüglich der Geldpolitik und der Konjunkturaussichten weiter beeinflussen.

Wichtige Termine:

  • Großer Verfallstermin
  • 13:30 Uhr USA Empire State Manufacturing Index März
  • 14:15 Uhr USA Industrieproduktion Februar
  • 15:00 Uhr USA Konsumklima Uni Michigan März (vorläufig)

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Nachfolgend der DAX vom großen ins kleine Bild analysiert:

Der Blick auf den Wochenchart, wo der DAX den Herbstanstieg nur bis zum 23,6-er Fibu-Level konsolidierte. Verdächtig flach, allerdings erfolgt die Auflösung zunehmend impulsiv, wovon oberhalb der 17.4 auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ausgegangen werden muss. Erst bei Bruch zurück muss ein Warnsignal ausgesprochen werden. Die erste neutrale Range verläuft von 17.4 zur 18k, wobei der Februar-Impuls vor dem Abschluss steht und ein Rückgang in Richtung 17.4 zu erwarten wäre, der dann nochmals von den Bullen genutzt werden kann. Oberhalb öffnet sich hingegen der Cluster zur 18.200 und anschließend 18.350. Unterhalb wäre die Spanne zur 17.1 zu nennen. Anschließend folgen 17k/16.850.

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