Die Aktienmärkte zeigten heute erneut eine deutliche Zweiteilung. Während der Dow Jones und der DAX fester schlossen, verzeichnete der Technologieindex Nasdaq deutliche Verluste. Die Quartalsberichte von Tesla und Netflix wurden mit Abgaben aufgenommen, was die Stimmung im Tech-Sektor belastete. Die weiteren Konjunkturdaten waren gemischt, wobei der Philadelphia-Fed-Index und die Daten vom Immobilienmarkt schwach ausfielen, während die Daten vom US-Arbeitsmarkt, insbesondere die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, besser als erwartet waren.
Morgen stehen im Wirtschaftskalender keine nennenswerten Termine an, was möglicherweise zu einem ruhigeren Handelstag führen könnte. Allerdings dürfte die Volatilität in der kommenden Woche deutlich anziehen, da die Berichtssaison mit den Quartalsberichten der Large Caps Fahrt aufnimmt. Zudem stehen die nächsten Notenbanksitzungen mit ihren geldpolitischen Entscheidungen im Fokus der Anleger, was ebenfalls für Bewegung an den Märkten sorgen könnte.
Ich verabschiede mich für die nächsten 2 Wochen in den Sommerurlaub und werde während dieser Zeit nur kleine Updates im Trading-Chat geben können. Die Marktgeschehnisse behalte ich jedoch weiterhin im Blick und stehe nach meiner Rückkehr gerne wieder für ausführliche Informationen und Analysen zur Verfügung. In der Zwischenzeit wünsche ich euch eine erholsame Zeit und viel Erfolg bei euren Investitionen!
Wichtige Termine:
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- Quartalsberichte u. a. von American Express
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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX die wichtige Supportzone an der 15.7/15.6 direkt zurückerobern konnte und sich innerhalb der Vorwochenrange wieder im alten Seitwärtstrend eingefunden hat. Der DAX zeigt damit Stärke und Schwäche zugleich, denn es bleibt auffällig, dass der DAX seit Mai seine Handelsspanne hält und die Wall Street währenddessen mehrere neue Jahreshochs erreichen konnte. Oberhalb der Supportzone umfasst der Seitwärtstrend die .950, 16.1 und 16.290. Darüber ergeben sich Chancen über die .425 ein neues Allzeithoch bei 16.550/.600 zu erreichen. Unterhalb stehen hingegen wieder 15.430 und .330 im Fokus. Bei Bruch 15.210/130.
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