Die Aktienmärkte präsentieren sich derzeit in einem zweigeteilten Bild. Während der DAX im Juli bisher keine nennenswerte Performance erzielen konnte, erreicht die Wall Street hingegen immer wieder neue Jahreshöchststände. Die Euphorie der Anleger scheint hier ungebrochen zu sein, auch wenn imme mehr Stimmen vor einer möglichen ungesunden Übertreibung warnen, die bisher jedoch von vielen Anlegern ignoriert wird. Nachbörslich stehen die ersten Quartalsberichte von wichtigen Technologieunternehmen wie Netflix und Tesla im Fokus der Investoren. Diese Berichte werden mit besonderem Interesse erwartet und könnten wichtige Impulse für die Marktentwicklung am Donnerstag geben.
Darüber hinaus sind auch einige wichtige Wirtschaftsdaten für morgen geplant. Unter anderem werden die Erzeugerpreise für den Monat Juni in Deutschland veröffentlicht. Zudem werden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA bekannt gegeben, zusammen mit dem Philadelphia-Fed-Index für den Monat Juli und den Verkaufszahlen für bestehende Häuser im Juni. Auch die Quartalsberichte von Unternehmen wie American Airlines und Johnson & Johnson werden die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen und könnten weitere Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung geben.
Wichtige Termine:
- 08:00 Uhr BRD Erzeugerpreise Juni
- 14:30 Uhr USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche
- 14:30 Uhr USA Philadelphia-Fed-Index Juli
- 16:00 Uhr USA Verkauf bestehender Häuser Juni
- Quartalsberichte u. a. von American Airlines, JohnsonJohnson
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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX die wichtige Supportzone an der 15.7/15.6 direkt zurückerobern konnte und sich innerhalb der Vorwochenrange wieder im alten Seitwärtstrend eingefunden hat. Der DAX zeigt damit Stärke und Schwäche zugleich, denn es bleibt auffällig, dass der DAX seit Mai seine Handelsspanne hält und die Wall Street währenddessen mehrere neue Jahreshochs erreichen konnte. Oberhalb der Supportzone umfasst der Seitwärtstrend die .950, 16.1 und 16.290. Darüber ergeben sich Chancen über die .425 ein neues Allzeithoch bei 16.550/.600 zu erreichen. Unterhalb stehen hingegen wieder 15.430 und .330 im Fokus. Bei Bruch 15.210/130.
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