Die Investoren an den Aktienmärkten halten sich weiterhin zurück. Besonders der deutsche Leitindex DAX müht sich an seiner übergeordneten Supportzone. Im Vergleich zu den Reaktionen in den vergangenen Monaten auf diesem Kursniveau, wirkt die aktuelle Gegenwehr eher verhalten. Dies könnte als Indiz dafür gedeutet werden, dass die Marktteilnehmer zunehmend vorsichtig agieren und den kommenden konjunkturellen und geldpolitischen Signalen mit Spannung entgegensehen.
Ein zentraler Fokus liegt am morgigen Mittwoch auf dem Diskussionspanel des EZB-Forums in Sintra. Bei dieser Veranstaltung werden hochrangige Notenbanker, darunter der Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve Jerome Powell und die Präsidentin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde, sowie weitere Finanzexperten ihre Einschätzungen zur aktuellen Wirtschaftslage und zur zukünftigen Ausrichtung der Geldpolitik teilen. Dieses Panel wird live auf meinem Youtube-Kanal übertragen und könnte wichtige Impulse für die Finanzmärkte liefern. Am Abend werden zudem die Ergebnisse des Banken-Stresstests der US-Notenbank Federal Reserve veröffentlicht. Diese Tests dienen der Überprüfung der finanziellen Robustheit von Banken in Krisenszenarien und ihre Ergebnisse können erheblichen Einfluss auf die Bewertung der Banken und die Stabilität des Finanzsektors haben.
Wichtige Termine:
- EZB-Forum in Sintray
- 08:00 Uhr BRD GfK-Konsumklima Juli
- 15:30 Uhr EZB-Forum Diskussionspanel mit Powell, Lagarde, Ueda, Bailey
- 22:30 Uhr USA Ergebnisse des Banken-Stresstests der US-Notenbank Fed
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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX nach seinem Allzeithoch erneut die wichtige Supportzone 15.7/15.6 anvisiert. Erst bei Bruch würde es eine erste bärische Eintrübung geben. Die letzten schärferen Anstiege an der Wall Street konnte der DAX nicht mehr voll nachbilden. Die 15.955 stellen im Wochenchart einen ersten relevanten Bereich.
Oberhalb bleibt ein erster Cluster zur16.180 aktiv. Darüber folgt die Erweiterung zur 16.180 und anschließend .360. Bei Bruch Chance auf 16.420/.470.
Unterhalb stellen hingegen die 15.830 einen ersten Cluster. Darunter folgen die 15.700 (m. Bollinger) und mit der 15.600 die große Supportzone. Bei Bruch Eintrübung zur 15.385.
Xetra-DAX Tageschart:
Der Blick zum kurzfristigen Chartbild, um die untergeordneten Marken besser zu erkennen.
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