In der vergangenen Woche gab es ein zweigeteiltes Bild an den Märkten. Die US-Indizes klammerten regungslos innerhalb ihrer (bullischen) Formationen und vermieden neue Signale; ganz voller Hoffnung auf neue Stimulusprogramme. Der DAX, auch durch den Anstieg der Corona-Fallzahlen geprägt, musste hingegen einen deutlichen Rücksetzer verarbeiten.
Die letzte Woche vor der US-Wahl steht nun ganz im Fokus der neuen BIP Q3 Daten und der EZB-Ratssitzung. Die starken Q3-Daten dürften Trumps letzten Trumpf darstellen, doch noch die Wahl etwas in seine Richtung zu bewegen. Außerdem werden die Tech-Schwergewichte Apple, Microsoft und Amazon ihre Quartalsberichte veröffentlichen. Für eine Prise Unsicherheit bleiben uns die Themen Stimulus und Corona sicherlich weiterhin erhalten.
Blicken wir auf einige übergeordnete Chartbilder…
Wir beginnen mit dem Blick in den US-Markt zum S&P500 als großen Quartalschart seit den 1990-er Jahren. Die Dimension (Ausdehnung nach Zuwachs & Zeit) der Anstiegsbewegung bis zur Dotcom-Bubble 2000 ist nun um 3.540 nochmals exakt nachgebildet worden (10 Jahre Expansion – 10 Jahre Korrektur – 10 Jahre Expansion – Fortsetzung im Muster?). Die Marke 1.500 stellt im übergeordneten Bild einen Schlüsselsupport dar. Oberhalb des alten Allzeithochs um 3.400 haben die Bullen kurzfristig weiter gute Chancen, Richtung Vormonatshoch zu laufen.
Interessanter Fakt: Würde der S&P500 bis zur US-Wahl auf 3.630 Punkte steigen, hätte er die größte Rally seiner Geschichte absolviert.
Ergänzend zum vorangegangenen Bild folgt der Blick in den kleineren S&P500 Wochenchart, wo in der bereits erwähnten übergeordneten Widerstandszone auch die obere Begrenzungslinie des Broadening-Tops verläuft. Im vergangenen Monat wurde die Oberseite getestet und im ersten Schritt abverkauft. Seitdem halten sich Bullen und Bären die Waage. Die Bären müssten auf ein Doppeltop innerhalb des Broadening-Tops setzen. Ein Unterfangen, welches die Bullen in den letzten 2 Wochen mit einer Seitwärtsbewegung untergraben haben. Pünktlich zum Wahltermin könnte eine Entscheidung nun anstehen.
Bleiben wir noch im US-Markt und schauen auf den Nasdaq Monatschart seit 1990. Die nun eingesetzte scharfe Rezession der Corona-Pandemie führte gar zu einem Rücklauf über das Allzeithoch, d. h. der Nasdaq steht in der scharfen Rezession deutlich höher als zum Vorkrisenniveau, wo es noch solides Wirtschaftswachstum und eine sehr geringe Arbeitslosenquote gab. Die Rekordhausse (nach Ausdehnung & Zeit) wurde bei den Techs bisher nicht korrigiert und läuft unvermindert weiter.
Die Monatskerze September stellte die erste rote Monatskerze seit dem Abverkauf im Frühjahr dar. Die Oberkante des in der Pandemie gebrochenen Hausse-Trendkanals konnte wieder angelaufen und bisher verteidigt werden. Oberhalb behalten die Bullen das Zepter in der Hand, allerdings fehlen bisher die Anschlusskäufe nach dem Durchbruch.
Im weiteren Bild sehen wir den Nasdaq als Tageschart, wo die starke Rally vom Frühjahr bis über den 2009-er Hausse-Aufwärtstrendkanal führte und anschließend weiter beschleunigte. Das mittlere Bollingerband (grau) konnte während der Rally stets eine Sicherung vor einer möglichen Korrektur darstellen und führte die Rally wie an einer Perlenschnur nach oben. Im September wurde dieses Muster beendet und das m. Bollinger durchbrochen. Damit wurde der Weg zur alten Kanaloberkante geebnet, welche getestet und bisher gut verteidigt werden konnte.
Gut zu erkennen sind die bullischen Formationen (iSKS mit untergeordneter bullischer Flagge) oberhalb des Haussetrendkanals. Die Bullen hätten den Retest der Nackenlinie in der vergangenen Woche dankbar aufgreifen können, doch stattdessen klammerten sie die ganze Zeit am Support. An der 11.6 müssen die Bullen nun den Ausbruch über die 11.8 wagen, um abermals schnell Richtung 12.2 und nachfolgend zum Allzeithoch zu laufen. Unterhalb wäre die iSKS zerstört und nach der 11.350 würde im 2. Schritt der GD100 bei 11k in den Fokus rücken.
Anbei noch das Bild im Dow Jones Tageschart, wo der Index ebenso eine abwartende Woche innerhalb einer bullischen Flagge absolvierte. Auch hier ähnelt sich das Bild. Die Formationen sind bullischer Natur, aber im Handel konnten sich die Indizes (bisher) nicht von der Unterseite lösen. Die kommende Woche könnte die Entscheidung bringen und eine Auflösung neue Dynamik.
Ein weiteres interessantes Bild zeigt die Gegenüberstellung von Nasdaq, S&P500 und DAX (Performanceindex). Auffällig ist die sehr starke Divergenz (mittlerweile größer als zur Dotcom-Bubble während der Jahrtausendwende) zu den Tech-Werten und dem “breiten Markt”. Der DAX notiert noch deutlich unter seinem Allzeithoch und baut seine Underperformance seit Jahren aus.
Zu erkennen wäre ebenso, dass die Divergenz Tech – Breite Markt im Verlauf der Dotcom-Bubble und später auch in der Finanzkrise wieder komplett abgebaut werden konnte. Ist dies diesmal wegen der Notenbanken alles unvorstellbar, oder stehen wir erst am Anfang dieser neuen Marktphase?
Genau diese Gegenüberstellung zoomen wir nun auf die letzten 60 Handelstage heran und erkennen, dass der DAX seit Anfang August nicht von der Stelle kommt. Die US-Indizes performten zuletzt klar besser und die Divergenz wurde wieder deutlich erhöht. Kann der DAX wieder zulegen, oder werden die US-Indizes nachgeben und sich auf einen stabilen DAX zubewegen?
Kommen wir nach Deutschland und damit zum DAX Quartalschart (jede Kerze stellt ein Quartal dar) seit 1990. Das historische Jahr 2020 ist an den letzten Quartalskerzen sehr gut zu erkennen. Markiert sind auch die beiden Bärenmärkte (Dotcom-Bubble, Finanzkrise) und größeren Rezessionen. Sehr auffällig ist hierbei auch der Faktor Zeit. Die nun laufende Marktphase vollendete erst das zweite Quartal und trotzdem konnte bereits wieder der Ausgangspunkt erreicht werden. Wurde im Rekordtempo bereits alles durchgestanden? Bei den vorangegangenen Rezessionen dauerte dieser Prozess Jahre und nicht nur wenige Monate. Es wäre in der Börsenhistorie in dieser Dimension einmalig.
Die 11.7/11.8 stellt im Quartalschart einen ersten wichtigen Support dar. Oberhalb bleibt die Spanne zur 13.2 aktiv, welche in diesem Monat bereits abgearbeitet wurde. Darüber sei die 13.5 zu nennen. Bei nachhaltigem Bruch durch die 11.7/11.8 droht hingegen eine Eintrübung unter die 11k.
Ebenso interessant: Die letzten größeren Gipfelphasen umfassten stets mindestens zwei Quartalskerzen. Kein gutes Omen für ein starkes viertes Quartal?
Das große DAX Chartbild (als Tageschart) der letzten 25 Jahre zeigt ein ganz ähnliches Bild. Zu sehen sind die letzten beiden großen Bärenmärkte und zum Vergleich die aktuelle eigentlich noch junge Bewegung/ Marktphase. Die Verbindungslinie der letzten beiden Korrekturen wurde verletzt, aber auf Monatsschlussbasis verteidigt. Die Rally von gut 63% wurde so ermöglicht und immer weiter befeuert. Ebenso gut zu erkennen, dass in der aktuellen Rezession die Dimension nach Ausprägung und Zeit im Vergleich zu den letzten beiden Abschwüngen stark abweichend ist. Konnten die Notenbanken an den Märkten erstmals eine (starke) Rezession ausradieren, oder steht diese Marktphase in der Tat noch am Anfang und die Heftigkeit der Bewegung bleibt uns noch viele Monate erhalten? Es wäre sehr ungewöhnlich, wenn am Aktienmarkt alles schon durchgestanden wäre.
Ebenso interessant: Seit 2015 wird der DAX am Allzeithoch stets heftig abverkauft (~25%). Das Muster ähnelt sich auch diesmal. Könnte die untere Keilbegrenzung, welche genau diesen Abstand aufweist, doch nochmal in den Fokus rücken?
Zum Abschluss dieser Reihe der Blick zum DAX Kursindex im Wochenchart, wo der Index in der vergangenen Woche erneut den wichtigen Kombisupport (ema200, sma100, Retracement, mittleres Bollinger) getestet hat. Bei Bruch könnte ein dynamischer Abverkauf eingeleitet werden.
Wichtige Wochentermine:
- Montag:
- BRD ifo-Geschäftsklimaindex Oktober
- USA Chicago Fed National Activity Index September
- Dienstag:
- USA Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September
- USA Verbrauchervertrauen Conference Board Oktober
- USA Richmond Fed Manufacturing Index Oktober
- Mittwoch:
- USA Handelsbilanz für Waren September
- Donnerstag:
- BRD Arbeitslosenzahl Oktober
- Eurozone Wirtschaftsstimmung Oktober
- USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche
- USA Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche
- USA BIP Q3 (1. Veröffentlichung)
- Eurozone EZB-Zinsentscheid
- BRD Verbraucherpreise Oktober
- Freitag:
- BRD BIP Q3 (1. Veröffentlichung)
- BRD Einzelhandelsumsatz September
- Eurozone Verbraucherpreise Oktober
- Eurozone BIP Q3 (1. Veröffentlichung)
- USA Konsumklima Uni Michigan Oktober
Charttechnische Betrachtung:
- Der DAX oberhalb der 12.1 mit einer Range zur 13.2. Unterhalb steht die 11.7 im Fokus, welche beim Bruch die Tür zur 10.3 öffnen könnte. Oberhalb der 13.2 bleibt das Panic-Gap bei 13.500 das Ziel.
- Nachfolgend der DAX vom großen ins kleine Bild analysiert.
Xetra-DAX Monatschart.
Der Blick zum Monatschart (jede Kerze stellt einen Monat dar). Der DAX erlebte zum Jahresbeginn einen Abverkauf von 40 Prozent, wo auch die Verbindungslinie der letzten Bärenmärkte verletzt wurde und das 38,2-er Retracement der Haussebewegung bei 8.250 letztendlich vorerst Halt bot. Die Stabilisierung oberhalb der 9k auf Monatsschlussbasis ermöglichte den Beginn der scharfen Rally, welche mit +63% in dieser kurzen Zeit einen neuen Börsenrekord aufstellte.
Nach überwinden der 11.6 hellte sich das Bild zur 12.1/12.2 auf. Oberhalb war und bleibt die Gap-Zone 13.240/.500 (Corona-Panic-Gap) aktiv, welche nun bereits abgearbeitet wurde. Die letzten Monatskerzen konnten ihren Hochpunkt nie verteidigen bzw. wurden sogar heftig abverkauft. Hinweise für eine Gipfelbildung? Die Gipfelphasen der letzten fünf Jahre benötigten stets mindestens drei Monate. Eine Entscheidung wäre fällig.
Auf Monatssicht stellen nach der .490 die Vormonatstiefpunkte bei 12.365/.340 eine erste wichtige Unterstützung dar, welche in der vergangenen Handelswoche vollständig angelaufen werden konnten. Darunter folgt mit der 12.230/.206 eine harte Supportzone aus GD38 und mittlerem Bollingerband. Unterhalb sind die 11.950/.845/.680 zu nennen. Bei nachhaltigem Bruch droht der Fall Richtung GD200 um 10.700. Oberhalb der 13.165 bleibt hingegen die Range über die .235/.315 zur .460/.500 aktiv.
Wichtig: Sollte der Markt mit diesem rekordverdächtigen 1. Halbjahr und der heftigen Rezession im Rücken in eine neue Marktphase eingetreten sein, so wäre wahrscheinlich auch sie von hoher Volatilität in beide Richtungen geprägt, welche durchaus 2 Jahre anhalten kann.
Zusammengefasst für das große Bild im Monatschart.
- Der DAX oberhalb der 12.2 mit einer neutralen Range über die 12.9 zur 13.2. Darüber bleibt die 13.500 die Zielzone
- Widerstände: 12.600/.640 > 12.700 > 12.760 > 12.830 > 12.900 > 12.950 > 13k > 13.030 > 13.100 > 13.150/.165 > > 13.235 > 13.315 > 13.360 > 13.460/.500 > 13.570 > 13.600
- Unterstützungen: 12.490/.470 > 12.415 > 12.365/.340 > 12.255 > 12.230/.206 > 12.140 > 12.095 > 12k > 11.950 > 11.845 > 11.680 > 11.600 > 11.550 > 11.447 > 11.410 > 11.370 > 11.266 > 11.245 > 11.125 > 11.030 > 10.860 > 10.770/.730 > 10.560/.525 > 10.425 > 10.370/.330 > 10.200/.100 > 10.040 > 9.700 > 9.320 > 9.100/8.970 > 8.685 > 8.250/8.130 > 7.985 > 7.600/7.500 > 7.200 > 7k
Xetra-DAX Wochenchart.
Blicken wir in den Wochenchart, wo der DAX nach viermaligem Test des mittleren Bollingerbands in der vergangenen Woche durchgerutscht ist und direkt bis auf das Vormonatstief bei .340 gefallen ist. Im weiteren Verlauf gelang eine Stabilisierung und ein deutliches absetzen von diesem Tief, was durchaus für einen stabilen nächsten Wochenverlauf sprechen würde. Das mittlere Bollingerband um .690 dürfte direkt zum Auftakt im Fokus stehen.
Oberhalb können die Bullen eine erste Range über die .760 zur .830 ausbilden, wo eine erste Bewährungsprobe auf die Bullen wartet. Darüber würde sich das Bild wieder zur .900/.950 und nachfolgend 13k/13.030 aufhellen. Weitere Marken wären die 13.100/.165.
Unterhalb der 12.690 könnten die Bären einen ersten Rücksetzer anvisieren. Die .640/.600 stellen eine erste Zone dar. Gefolgt vom Bereich .560/.540 und .490/.470, wo die Bullen schon deutlicher Gegenwehr zeigen könnten. Bei Bruch würden abermals die .415/.365/.340 in den Fokus rücken, die bei einem erneuten Anlaufen vermutlich nicht verteidigt werden können. Ein Durchrutschen Richtung 12.255 & 12.230/.206 wäre dann wahrscheinlich. Darunter sei die .140 zu nennen.
Zusammengefasst für das Bild im Wochenchart.
- Oberhalb der 12.2 bleiben die Bullen stets im Vorteil.
- Widerstände: 12.640 > 12.690 > 12.760 > 12.830 > 12.900 > 12.950 > 13k > 13.030 > 13.070 > 13.100 > 13.150/.165 > 13.210/.235 > < 13.260 > 13.315 > 13.340 > 13.460/.500 > 13.570 > 13.600
- Unterstützungen: 12.600 > 12.560/.540 > 12.490/.470 > 12.415 > 12.365/.340 > 12.255 > 12.230/.206 > 12.140 > 12.095 > 12k > 11.950 > 11.825 > 11.680 > 11.600 > 11.540 > 11.447 > 11.390 > 11.290 > 11.125 > 11.075/.030 > 10.985/.925 > 10.880 > 10.760/.740 > 10.700 > 10.525 > 10.465/.425 > 10.370/.330 > 10.250 > 10.160 > 10.135/.100 > 10.045 > 9.840 > 9.700 > 9.627 > 9.520 > 9.320 > 9.200 > 9.100/8.970 > 8.685 > 8.250 > 8.130 > 7.985 > 7.600/7.500 > 7.200 > 7k
Xetra-DAX Tageschart:
Der Blick zum kurzfristigen Chartbild, um die untergeordneten Marken besser zu erkennen.
Kurzum für den Tages- und Stundenchart:
- Im Gegensatz zur Wochenkerze konnte die Tageskerze “Freitag” keinen guten Abschluss hinlegen. Die Bären könnten ihre Chance darin sehen und den ersten Akzent in der neuen Woche setzen. Der ema100 bei .640 könnte direkt von Relevanz sein.
- Oberhalb könnten die Bullen das Vortageshoch anvisieren und eine Range über die .690/.730 zur .760 anstreben. Der bullische Weg dürfte in dieser Zone bereits steinig werden. Darüber dürfte der Cluster zum mittleren Bollingerband bei .830 aktiviert werden.
- Unterhalb der .640 wäre eine erste Spanne über die .600 zur .560/.540 aktiv. Die Bullen könnten hier erste stärkere Gegenwehr wagen. Bei Bruch folgen hingegen .510/.490/.470 und darunter der wichtige Support am ema200 bei .415.
Zusätzlich relevante Marken im Tageschart.
- Widerstände: 12.640 > 12.690 > 12.760 > 12.830/.850 > 12.900 > 12.950 > 13k > 13.030 > 13.070 > 13.100 > 13.150/.165 > 13.210/.235 > 13.260 > 13.315 > 13.340 > 13.460 > 13.500 > 13.570 > 13.600
- Unterstützungen: 12.600 > 12.560/.540 > 12.510/.490/.470 > 12.415 > 12.365/.340 > 12.255 > 12.230/.206 > 12.140 > 12.095 > 12k > 11.950 > 11.825 > 11.680 > 11.600 > 11.550 > 11.460 > 11.430/.390 > 11.245/.230 > 11.195/.185 > 11.125 > 11.075/.030 > 10.985/.950/.925 > 10.860 > 10.760/.740 > 10.700 > 10.525 > 10.465/.425 > 10.390/.330 > 10.260 > 10.165 > 10.135/.100 > 10.045 > 9.985 > 9.840 > 9.700 > 9.627 > 9.460 > 9.320 > 9.050/8.970 > 8.685 > 8.400 > 8.250 > 8.130 > 7.985 > 7.600/7.500 > 7.200 > 7k
Die Analyse im Detail, sowie zusätzliche Informationen, gibt es wie immer im Video am Ende des Beitrags.
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Der Marktüberblick im Video:
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