Die Märkte konnten nach der rekordverdächtigen Novemberperformance fester in den Dezember starten. Auffällig bleibt, dass der DAX trotz pushender US-Indizes nicht das Sommerhoch anlaufen wollte und in der 2. Tageshälfte zur Underperformance neigte. Die US-Indizes selbst konnten übergeordnete Widerstände abermals testen. Folgt der Durchbruch, oder der (starke?) Abpraller?
Wichtige Termine:
- BRD Einzelhandelsumsatz Oktober
- Eurozone Arbeitslosenquote Oktober
- USA ADP-Beschäftigtenzahl ex Agrar November
- USA Anhörung von Fed-Chairman Jerome Powell vor Ausschuss des Repräsentantenhauses
- USA FED Beige Book
Charttechnische Betrachtung:
- Der DAX verletzt seine wichtige Supportzone 12.2/11.8. Unterhalb drohen weitere Abgaben zur 11.3, gefolgt von der 10.8/10.7. Oberhalb bleibt die Range zur 13.2/13.3 aktiv. Darüber würde sich über die .460/.500 die Tür zum AZH öffnen.
- Nachfolgend der DAX vom großen ins kleine Bild analysiert.
Xetra-DAX Wochenchart.
Blicken wir in den Wochenchart, wo der DAX direkt an der Trendbegrenzung Allzeithoch/ Sommerhoch die Woche beendet hat. Die 13.300 stellt somit weiterhin eine umkämpfte und relevante Marke dar.
Oberhalb bleiben die Bullen am Drücker und können eine Range über die 13.335/.365/.410 und .460/.500 ausbilden. Darüber sei die .580/.600/.640 zu nennen.
Unterhalb könnten die Bären hingegen ersten Druck ausüben und eine Spanne zur .215 ausbilden. Es folgt der Bereich 13.170/.130, bevor eine Eintrübung zur .085/.035 einsetzt. Darunter droht nach der 12.950 der Test der großen Supportzone um .850.
Zusammengefasst für das Bild im Wochenchart.
- 13.300 im Fokus. Oberhalb können die Bullen in den Cluster .460/.500 vorrücken. Unterhalb könnte eine bärische Woche mit ersten Zielen um .170/.130 und nachfolgend .085/.035 eröffnet werden.
Xetra-DAX Tageschart:
Der Blick zum kurzfristigen Chartbild, um die untergeordneten Marken besser zu erkennen.
Kurzum für den Tageschart:
- Der DAX hat die bärische Vortageskerze nicht aufgegriffen und absolvierte einen Insideday innerhalb der Vortagesrange. Das Absetzen von der Ausbruchzone um .300 bleibt weiterhin sehr zögerlich.
- Oberhalb bleibt die Range über .335 zur .370/.385 aktiv. Darüber folgt die Erweiterung zur .435 und .460. Bei Durchbruch folgen .500 & .585.
- Unterhalb könnten die Bären Akzente setzen und eine Range über die .275/.255 zur .215 einleiten. Bei Bruch folgt eine erste Eintrübung zur 13.170/.130. Darunter droht die Erweiterung zur 13.090.
Relevante Marken in der Übersicht:
- Widerstände: 13.335 > 13.370/.385 > 13.435 > 13.460 > 13.500 > 13.585 > 13.600 > 13.640 > 13.750 > 13.795
- Unterstützungen: 13.300 > 13.275 > 13.235/.215 > 13.170/.130 > 13.090 > 13.035 > 13k > 12.950 > 12.860/.820 > 12.765 > 12.715 > 12.670 > 12.595 > 12.530 > 12.480 > 12.400 > 12.375 > 12.330 > 12.245 > 12.190 > 12.090/.060 > 12.035/12k > 11.880/.850 > 11.780 > 11.710/.680 > 11.600 > 11.560 > 11.450 > 11.415 > 11.320 > 11.265 > 11.120 > 11.025 > 10.860 > 10.760 > 10.720 > 10.525 > 10.465/.425 > 10.370/.330 > 10.280/.250 > 10.160 > 10.135/.100 > 10.040 > 9.840 > 9.700 > 9.560 > 9.330 > 9.100/8.970 > 8.685 > 8.250 > 8.130 > 7.985 > 7.600/7.500 > 7.200 > 7k
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