Heute möchte ich über einen Effekt sprechen, der so unscheinbar klingt, aber riesige Wirkung hat – vor allem für alle, die regelmäßig investieren (so wie ich). Die Rede ist vom Cost-Average-Effekt – auch bekannt als Durchschnittskosteneffekt.
Viele Anfänger unterschätzen diese Methode. Ich dachte anfangs auch: “Bringt das wirklich was?” Heute weiß ich: Der Cost-Average-Effekt ist eine echte Geheimwaffe für langfristiges Investieren. Warum das so ist, erkläre ich dir jetzt.


Was ist der Cost-Average-Effekt?

Der Cost-Average-Effekt beschreibt, wie du durch regelmäßiges Investieren eines festen Betrags bei schwankenden Kursen im Schnitt mehr Anteile kaufen kannst – und dadurch einen günstigeren Durchschnittspreis erzielst.

Beispiel:
Du investierst jeden Monat 100 € in denselben ETF.
Wenn der Kurs hoch ist, bekommst du weniger Anteile – wenn er niedrig ist, mehr.
Am Ende ergibt sich ein gemittelter Einstiegskurs, der meist günstiger ist, als wenn du alles auf einmal investiert hättest – vor allem in volatilen Märkten.


Warum ich den Effekt liebe 💚

✅ Kein Market-Timing nötig

Ich muss nicht überlegen, ob jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einsteigen ist – ich investiere einfach regelmäßig, egal wie die Kurse stehen.

✅ Psychologisch entspannter

Gerade in Crashs oder Korrekturen ist es schwer, ruhig zu bleiben.
Der Cost-Average-Effekt hilft mir, dranzubleiben, weil ich weiß: Jetzt bekomme ich mehr Anteile für mein Geld!

✅ Automatisch & planbar

Mit einem ETF-Sparplan läuft alles automatisch. Ich stelle einmal Betrag, Intervall und Ziel-ETF ein – und der Rest passiert von selbst. So einfach kann Vermögensaufbau sein.


Gibt’s auch Nachteile?

Klar, kein System ist perfekt. Der Cost-Average-Effekt bringt seine Stärken vor allem bei volatilen Märkten aus. Wenn die Kurse nur steigen, hätte sich ein Einmalinvestment eventuell stärker gelohnt.

Aber: Ich kenne niemanden (mich eingeschlossen), der zuverlässig den besten Einstiegszeitpunkt findet. Deshalb ist der Sparplan mit Cost-Average für mich die realistischere und stressfreiere Lösung.


Mein Fazit: Der Cost-Average-Effekt ist mein treuer Begleiter

Wenn ich langfristig denke – und das tu ich –, dann ist der Cost-Average-Effekt für mich eine super Methode, um Vermögen aufzubauen. Ich muss den Markt nicht timen, keine Panik bei Schwankungen bekommen, sondern einfach dranbleiben.

Gerade für Einsteiger oder Menschen mit regelmäßigem Einkommen ist das die perfekte Strategie. Und ehrlich gesagt: Es fühlt sich richtig gut an, zu wissen, dass mein Geld Monat für Monat für mich arbeitet – ganz automatisch 💪


Und du? Nutzt du schon den Cost-Average-Effekt?
Oder hast du bisher eher spontan investiert? Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen – schreib mir gern!

Bis zum nächsten Mal auf trading-portal.net – Dein Alex

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