Die Notkredite der US-Notenbank an Banken sind in der Woche zum 26. April auf 155,2 Milliarden US-Dollar gestiegen, verglichen mit 143,9 Milliarden US-Dollar in der Vorwoche. Dies zeigt, dass die Krise im US-Regionalbankenbereich weiterhin Auswirkungen auf die Finanzbranche hat.

Von den Notkrediten entfielen 73,9 Milliarden US-Dollar auf Kredite, die über das sogenannte Discount-Fenster der Fed an Banken vergeben wurden, verglichen mit 69,9 Milliarden US-Dollar in der Vorwoche. Diese Kredite werden von Banken genutzt, um kurzfristige Liquiditätsprobleme zu überwinden. Die restlichen 81,3 Milliarden US-Dollar entfielen auf Kredite, die über das Bank Term Funding Facility (BTFF) vergeben wurden, verglichen mit 74,0 Milliarden US-Dollar in der Vorwoche. Dieses Programm ist darauf ausgelegt, Banken längerfristige Kredite zur Verfügung zu stellen, um die Kreditvergabe an Unternehmen und Haushalte zu unterstützen.

Der Anstieg der Notkredite zeigt, dass die Bankenkrise weiterhin Auswirkungen auf die Finanzbranche hat und dass Banken nach wie vor Schwierigkeiten haben, ihre Bilanzen zu stabilisieren. Die Fed hat in den letzten Wochen verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Liquidität in der Finanzbranche zu gewährleisten.

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