Die Aktienmärkte folgen weiterhin dem Muster der letzten Tage, mit dem DAX, der den Februar nach sechs aufeinanderfolgenden Rekordtagen stark abschließt. Währenddessen versuchen die US-Börsen, die bullische Konsolidierung der vergangenen Tage nach oben aufzulösen, wobei bisher noch eine auffallende Zurückhaltung zu beobachten ist. Die Inflationsdaten standen heute im Mittelpunkt des Interesses. In Deutschland fiel die Teuerungsrate auf 2,5% und nähert sich damit dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) an. Die Kerninflation bleibt jedoch mit 3,4% stabil. In den USA entsprachen die PCE-Daten den Erwartungen, was eine gewisse Erleichterung unter den Marktteilnehmern auslöste und Befürchtungen über eine stärker als erwartete Inflation dämpfte.

Die Erwartungen richten sich nun auf eine Zinswende im Frühsommer, wobei die EZB möglicherweise den Anfang machen wird. Zum Wochenausklang stehen noch die Verbraucherpreise der Eurozone im Fokus, von denen ein Rückgang erwartet wird. Des Weiteren wird der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe aus den USA veröffentlicht, bei dem insbesondere die Preiskomponente genauer betrachtet wird.

Wichtige Termine:

  • Monatsauftakt
  • 03:00 Uhr China Caixin Einkaufsmanagerindex Februar
  • 09:55 Uhr BRD Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Februar (endgültig)
  • 10:00 Uhr Eurozone Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Februar (endgültig)
  • 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreise Februar (Vorabschätzung)
  • 16:00 Uhr USA ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Februar
  • 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan März (endgültig)

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Der Blick auf den Wochenchart, wo der DAX den Herbstanstieg nur bis zum 23,6-er Fibu-Level konsolidierte. Verdächtig flach, was vor allem auf die sehr starke US-Börse zurückzuführen ist, welche der DAX mit seiner Underperformance nicht komplett ignorieren kann. Der anschließende bullische Abpraller erfolgte per 1 zu 1 Projektion und als 3-Weller bis an den Widerstand bei 17.450. Die Bären könnten von hier noch ein bärisches Szenario (in Richtung 16k) skizzieren, aber bräuchten dafür deutlichen Abwärtsdruck über die 17.2 & 17k. Bei Bruch auf der Oberseite durch die Trendbegrenzung würde sich hingegen die Tür zur 17.8 und 18k Stück für Stück öffnen. Die 17.140 stellen auf Wochensicht den ersten Support. Oberhalb bleibt die Range 17.300 zur 17.400 aktiv. Darüber folgen die Cluster 17.570 und anschließend .720. Unterhalb hingegen die Range 17.000 und 16.850.

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