Zu Beginn der neuen Handelswoche zeigten sich die Aktienindizes in einer engen Handelsspanne, wobei der DAX trotzdem ein knappes neues Allzeithoch erreichen konnte. Allerdings konnte dieses Hoch bis zum Handelsschluss nicht verteidigt werden. Die Datenlage zum Wochenauftakt war eher dünn, was wenig Anlass für signifikante Marktbewegungen bot. Am morgigen Tag stehen wichtigere Wirtschaftsdaten an, darunter das GfK-Konsumklima für Deutschland, das Auftragsvolumen langlebiger Wirtschaftsgüter aus den USA sowie das Verbrauchervertrauen laut Conference Board aus den USA. Diese Daten könnten neue Impulse für die Märkte liefern und möglicherweise die Richtung für die kommenden Tage vorgeben.
Nach der jüngsten Aufwärtsbewegung zeigen sich die Indizes potenziell anfällig für eine Zwischenkonsolidierung, die bis zur Wochenmitte andauern könnte. Besonders im Fokus stehen dabei die neuen Inflationsdaten aus Deutschland, der Eurozone und den USA, die in der Wochenmitte veröffentlicht werden. Diese Inflationszahlen sind von besonderer Bedeutung, da sie Aufschluss über die Preisentwicklung und potenzielle geldpolitische Maßnahmen geben können. Eine Überraschung in diesen Daten könnte die Markterwartungen beeinflussen und entweder zu einer Fortsetzung der Konsolidierung oder zu einer neuen Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung führen.
Wichtige Termine:
- 08:00 Uhr BRD GfK-Konsumklima März
- 14:30 Uhr USA Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar
- 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen Conference Board Februar
- 16:00 Uhr USA Richmond Fed Manufacturing Index Februar
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Der Blick auf den Wochenchart, wo der DAX den Herbstanstieg nur bis zum 23,6-er Fibu-Level konsolidierte. Verdächtig flach, was vor allem auf die sehr starke US-Börse zurückzuführen ist, welche der DAX mit seiner Underperformance nicht komplett ignorieren kann. Der anschließende bullische Abpraller erfolgte per 1 zu 1 Projektion und als 3-Weller bis an den Widerstand bei 17.450. Die Bären könnten von hier noch ein bärisches Szenario (in Richtung 16k) skizzieren, aber bräuchten dafür deutlichen Abwärtsdruck über die 17.2 & 17k. Bei Bruch auf der Oberseite durch die Trendbegrenzung würde sich hingegen die Tür zur 17.8 und 18k Stück für Stück öffnen. Die 17.140 stellen auf Wochensicht den ersten Support. Oberhalb bleibt die Range 17.300 zur 17.400 aktiv. Darüber folgen die Cluster 17.570 und anschließend .720. Unterhalb hingegen die Range 17.000 und 16.850.
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